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 Ski-Club Anzenkirchen e.V.

 Ski-Club Anzenkirchen

Jahreshauptversammlung

16. November 2024 um 19:00 Uhr

im Pfarrzentrum Anzenkirchen "Alte Schule"

Ausgabe Skikleidung und Ski von 17:00 Uhr-18:30 Uhr



Südtirol 2024

Am Palmsonntag um 04:30 Uhr ging es los: Ab nach Südtirol! Wir fuhren mit unseren zwei Kleinbussen im Konvoi gen Süden und trafen uns am Rastplatz in Sterzing auf einen Espresso. Gestärkt mit Croissant und Hallo-Wach ging es über Brixen, Bruneck und Corvara in unser Hotel am Passo Campolongo. Dort erhielten wir unsere Skipässe und ab ging’s auf die Piste. Einige machten sich gleich auf den Weg, die ca. 40 km lange Sella Ronda zu absolvieren. Am späten Nachmittag, nach einem kleinen Abstecher zu einer benachbarten Hütte, bezogen wir die Zimmer. Bei sehr guten Essen und einer Kleinigkeit an der Bar ließen wir den Abend ausklingen.


Bestes Wetter und reichlich Schnee boten dann am zweiten Tag den Rahmen für einen Traumtag auf Ski. Ob ein Ausflug zur Marmolata, die Gebirgsjägertour (Grande Guerra) oder auch Freeridetouren am Sella-Stock – heute oder nie, das war die Devise.


Oben am Punta Rocca auf 3265 m genossen wir die gigantische Aussicht auf die Gipfel der Dolomiten, bevor wir unsere Kurven über die 12 km lange Abfahrt Bellunese bis nach Malga Ciapela zogen.


Auf der 80 km langen Grande Guerra konnten die schönen Panoramen am Passo di Falzarego, Lagazuoi und in Armentarola besichtigt werden. Highlights hier sind die berühmte Scotoni-Hütte mit ihren Grillspezialitäten und dem wunderbaren Ausblick zum Lagazuoi sowie die etwas ungewöhnliche Rückfahrt mit dem Noriker-Pferdegespann zum nächsten Lift.


Am großen Sella-Stock machten einige unsere Mitfahrer gleich drei anspruchsvolle Skitouren. Gestartet wurde mit der Pordoi-Joch-Scharte, welche sich neben der Seilbahn befindet. An den steilsten Stellen hat diese Abfahrt 100 % Gefälle und ist meist sehr eisig. Die zweite Abfahrt ging dann ins Val Lasties. Oben hatten wir besten Pulverschnee, unten war es auch schon ein bisschen eisig. Über einen Abstecher nach Canazei ging es dann zum dritten Mal auf den Sella. Danach mussten wir auffellen, um zum Val de Mesdi, ins Mittagstal zu gelangen. Über einige Anstiege gelangten wir dann zur Rifugio Boé, zum Einstieg zur Abfahrt ins Mittagstal. Nach einer kurzen Stärkung durchzogen wir das Tal mit unseren Schwüngen, welche uns dann wieder zurück zur nächsten Piste brachten. Von hier aus ging es dann direkt zur heimischen Hütte, wo wir dann unseren Durst löschten.


Am Dienstag gingen wir es dann ruhiger an, die Sellaronda, die Grande Guerra oder die Marmolata standen auf dem Programm.


Schlechtes Wetter bot der Mittwoch. Manche erholten sich im Wellness-Bereich des Hotels, andere gingen zum Einkaufen, einige Unverdrossene begaben sich aber auch auf die Pisten und testeten die Wasserundurchlässigkeit ihrer Skikleidung.


Am frühen Nachmittag traten wir die Heimreise an und kamen am Abend wieder gut zu Hause an.


Auch im kommenden Jahr wird der Ski-Club die Saison wieder in Südtirol ausklingen lassen. Wir freuen uns schon darauf.

-sw


Vom 26. bis 29. Dezember 2023

Renncamp diesmal in Wagrain

Vier trainingsintensive Tage haben 35 Kinder und Jugendliche des Ski-Clubs Anzenkirchen während des traditionellen Renncamps vom zweiten Weihnachtsfeiertag an erlebt. Gemeinsam mit den Übungsleitern waren sie im Jugendhotel Striedlhof in Wagrain untergebracht, inmitten der malerischen Kulisse der Salzburger Sportwelt. Gute Schneeverhältnisse und strahlendes Kaiserwetter boten optimale Rahmenbedingungen, um täglich einen Riesenslalom zu stecken und intensiv an der Renntechnik zu arbeiten. Die vereinseigene Zeitmessanlage übermittelte die Ergebnisse direkt auf die Handys, wodurch DSV-Skilehrer Alexander Kainz und Trainer Michael Linscheid sofortige Analysen durchführen, Lob aussprechen, Fehler ansprechen und wertvolles individuelles Feedback geben konnten. Die Skilehrer-Anwärter konnten dabei auch wertvolle Praxiserfahrung für die anstehenden Lehrgänge und Prüfungen sammeln.


Während der abendlichen Videoanalysen sahen sich die Kinder und Jugendlichen schließlich selbst Ski fahren und sie lauschten aufmerksam den kritischen Erläuterungen von Trainer Linscheid. Neben den Herausforderungen auf der Piste sorgten die Organisatoren Matthias Moosner und Tobias Weiß auch für abwechslungsreiche Aktivitäten abseits des Skifahrens. Fußball, Volleyball, Trampolin und ein Hallenbadbesuch rundeten das rundum gelungene Trainingslager ab, bei dem nicht nur eine solide sportliche Grundlage für die bevorstehenden Rennen gelegt werden konnte, sondern auch der Zusammenhalt unter den Teilnehmern gestärkt wurde.


Mitfinanziert wurde das Renncamp abermals über die Crowdfunding-Plattform der VR-Bank Rottal-Inn „Viele schaffen mehr“.

https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/renncamp-dezember-2023

-sg


Jahreshauptversammlung 2023

Jugendarbeit weiterhin an erster Stelle

Bereits zwei Stunden vor der Jahreshauptversammlung des Ski-Clubs Anzenkirchen wurde deutlich, dass das Hauptaugenmerk seiner Vereinsarbeit auf der Förderung des Nachwuchses liegt. Es herrschte reges Treiben in der Alten Schule: Viele Eltern waren mit ihren Kindern gekommen, um Ski und Kleidung für die kommende Saison abzuholen. Seit Jahren bietet der Verein diesen Leih-Service für seine jungen Mitglieder an.


Auch in seinen Grußworten zu Beginn des offiziellen Teils stellte der zweite Bürgermeister der Marktgemeinde Triftern Hermann Ertl besonders die Jugendarbeit des Vereins heraus. Er verwies dabei auf die sportlichen Erfolge, der Ski-Club gebe den jungen Leuten aber auch „Heimat und Richtung“, so Ertl.


Auf eine Wintersaison 2022/23 ohne Einschränkungen konnte der erste Vorsitzende Ronald Weidinger zurückblicken. Die Angebote wie Tagesfahrten, der Skikurs und die Nachwuchstrainingstage seien nahezu ausgebucht gewesen. Besonders freue ihn, dass es dem Ski-Club erstmals gelungen sei, bei der Kreismeisterschaft erstmals die Mannschaftswertung zu gewinnen. Er erinnerte auch an das Skispringen im Dezember sowie an das Sonnwendfeuer.


Für die kommende Saison habe man wieder ein vielfältiges Programm mit Tages- und Mehrtagesfahrten, Skikurs, Renncamp und Rennveranstaltungen zusammengestellt. Künftig sei der Verein verantwortlich für die Durchführung des Rottaler Junior-Cups, die bisher in den Händen des SC Mitterskirchen lag. Weidinger dankte Matthias Moosner und Josef Romberger jun., die hierbei federführend seien. Kritisch äußerte sich der erste Vorsitzende zur derzeitigen Diskussion um den Wintersport und bezeichnete sie als „Schneesport-Bashing“. Man lasse sich davon jedoch die Freude am Skisport nicht nehmen. Seit Gründung des Vereins setze man auf Busfahrten, um den Individualverkehr in die Wintersportgebiete zu verringern. Das Winterprogramm könne im „Heftl“, das in Banken und Geschäften ausliegt oder auf der Homepage nachgelesen werden. Freilich habe man die Preise anpassen müssen, für den Nachwuchs sei die Mitfahrt im Bus aber weiterhin kostenlos.


Über die finanzielle Situation informierte die zweite Kassiererin Anna Surner. Als größte Posten auf der Einnahmen-Seite nannte sie die Spendengelder, die Mitgliedsbeiträge sowie die Sportbetriebsförderung von Seiten des BLSV. Nachhaltig investiert habe der Verein in eine Skischleifmaschine, die mit Unterstützung der Crowdfunding-Plattform der Sparkasse WirWunder beschafft worden sei. Außerdem habe man 16 Paar neue Jugend-Ski gekauft. Die Kassenprüfer Sarah Müller und Mario Putz bescheinigten eine sorgfältige Führung der Kassengeschäfte.


Die Ski-Club-Jugend eröffnet die Saison am 9./10. Dezember mit einem Trainingswochenende, bevor eine Woche später der erste Skikurstag ansteht.

-sg


19. Vereinsmeisterschaft

Elena Häusler und Alex Kainz nicht zu schlagen 

In Flachauwinkl hat der Ski-Club Anzenkirchen seine 19. Vereinsmeisterschaft ausgetragen. Bei leichtem Schneefall, 10 cm Neuschnee, jedoch guten Pistenbedingungen hatten die 41 Starter zwei flüssig gesteckte Riesenslalom-Durchgänge zu bewältigen.

Bei den Damen sicherte sich Elena Häusler bereits zum dritten Mal in Folge den Titel. In 1:24,92 Minuten verwies sie die erst 12-jährige Magdalena Weidinger (1:27,04) sowie Martina Vogelhuber (1:29,79) auf die Plätze.

In der stark besetzten Herren-Konkurrenz fuhr Alex Kainz in beiden Durchgängen Bestzeit und sicherte sich in 1:17,97 Minuten erstmals den Vereinstitel, gut eine Sekunde vor Matthias Moosner (1:19,00). Den dritten Platz belegte knapp dahinter der 15-jährige Konstantin Gruber (1:19,06).

Ski-Club-Chef Ronald Weidinger zeigte sich erfreut darüber, dass nach dreijähriger Zwangspause wieder so viele am Start waren. Besonders hob er die guten sportlichen Leistungen der Nachwuchsfahrer hervor und nahm gemeinsam mit dem zweiten Vorsitzenden Florian Schmidt er die Siegehrung vor. Während die Kinder und Jugendlichen mit Urkunden und Pokalen ausgezeichnet wurden, gab es für die Erwachsenen auf den Stockerlplätzen Sekt und regionale Bierspezialitäten.


Die Vereinsmeister der einzelnen Altersklassen:

U10w: Katharina Lang

U10m: Leopold Schampel

U14w: Magdalena Weidinger

U14m: Elia Moosbauer

U18w: Elisa Mailhammer

U18m: Konstantin Gruber

Damen U30: Elena Häusler

Herren U30: Alexander Kainz

Damen U50: Martina Vogelhuber

Herren U50: Florian Schmidt

Herren Ü50: Markus Vogelhuber


-sg




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Nachwuchsfahrer des Ski-Clubs Anzenkirchen im Renncamp 

Renntraining auf der WM-Strecke 

Drei Tage intensives Skifahren mit Renntraining – unter diesem Motto stand nach dreijähriger Zwangspause wieder das traditionelle Renncamp für den Nachwuchs des Ski-Clubs Anzenkirchen. Insgesamt 35 Teilnehmer haben in der Breitfußalm auf 1740 Metern oberhalb von Hinterglemm am letzten Ferienwochenende Quartier bezogen. Die Lage war optimal: Vom Skikeller raus war man sofort auf der WM-Strecke. Auch wenn Schneesituation und Temperaturen eher frühlingshaft waren, bot die harte Kunstschneeunterlage auf dem nordseitigen Zielhang am Zwölferkogel beste Bedingungen, um täglich einen Riesenslalom zu stecken und intensiv an der Renntechnik zu feilen. Erstmals kam dabei auch die vereinseigene Zeitmessanlage zum Einsatz und lieferte die Zeiten aufs Hundertstel genau auf die Handys. Die DSV-Skilehrer Alexander Kainz und Florian Schmidt sowie Trainer Michael Linscheid konnten unmittelbar analysieren, loben, Fehler ansprechen und wertvolle Tipps geben. Bei der abendlichen Videoanalyse sahen sich die Kinder und Jugendlichen schließlich selbst Ski fahren und hörten aufmerksam auf die kritischen Erläuterungen von Trainer Linscheid. Neben skifahrerischen Fertigkeiten stand außerdem der richtige Umgang mit dem Material auf dem Programm, wie das Wachsen und Kantenschleifen. Es wurde aber auch das soziale Miteinander gestärkt und neue Freundschaften entstanden.

Skischulleiter Alexander Kainz sprach von einem rundum gelungenen Renncamp und lobte den Trainingseifer und die sportlichen Fortschritte aller Teilnehmer. Man sei nun bestens vorbereitet auf die kommenden Wettbewerbe wie die Pfarrkirchener Stadtmeisterschaft und den Rottaler Junior-Cup.

Mitfinanziert wurde das Renncamp über die Crowdfunding-Plattform der VR-Bank Rottal-Inn.

-sg



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Skikurs 2022/23

Freude am Skifahren geweckt

In den Skigebieten Lofer und zweimal in der Flachau hat der Ski-Club Anzenkirchen seinen Skikurs abgehalten. Drei Busse waren jeweils notwendig, um die 93 Kursteilnehmer, das Skilehrer-Team sowie weitere Mitfahrer in die Skigebiete zu bringen. Da der Ski-Club über insgesamt 26 ausgebildete Übungsleiter verfügt, konnten die Kursgruppen wieder klein gehalten werden. Sowohl für die Einsteiger als auch für die bereits Fortgeschrittenen konnte das Skilehrer-Team somit gute Lernbedingungen schaffen. Individuell wurde auf Stärken und Schwächen eingegangen, wertvolle Tipps und Hilfestellungen gegeben und so die Freude am Skifahren geweckt. Skischulleiter Alexander Kainz zeigte sich abschließend zufrieden, auch wenn die Schneelage nicht optimal gewesen sei: „Wir hatten wieder fast so viele Anmeldungen wie vor der Pandemie. Die Bedingungen waren ausreichend, um unsere Lernziele zu erreichen.“ Wichtig sei es nun, das Erlernte regelmäßig zu üben und zu verbessern. Er verwies dabei auf die Tagesfahrten, die der Ski-Club jedes Wochenende bis Mitte März anbietet.

 -sg


350 Zuschauer beim Springen des Ski-Clubs Anzenkirchen 

Titel-Hattrick für Jakob Wimmer beim Skispringen

Nach mittlerweile fast sechs Jahren war es wieder so weit. Der Winter hat in Anzenkirchen den Rahmen bereitet und der örtliche Ski-Club hat zur fünften Auflage des traditionellen Gaudi-Skispringens geladen.

Etwa 350 Schaulustige säumten das Gelände rund um den sogenannten Goppinger Bakken am Ortsausgang von Anzenkirchen und ließen es sich nicht entgehen, wie verwegene Skifahrer und ein „Taferlbua“ mit seinem Snowboard in der gut präparierten Anlaufspur Geschwindigkeit aufnahmen und über den 1,20 m hohen Schanzentisch in die Tiefe der Hundshauptener Skiarena sprangen. Launig moderiert wurde das Geschehen wieder von Armin „da Begg“ Voggenreiter. 

Vier Sprungdurchgänge, die schließlich zu einer Gesamtweite addiert wurden, hatten die Athleten zu absolvieren. Auf insgesamt 81 m kam der 27-jährige Titelverteidiger Jakob Wimmer und gewann damit die Konkurrenz bereits zum dritten Mal in Folge. Mit einem Satz auf 21 m in seinem letzten Versuch gelang ihm auch die Tagesbestweite. Rang zwei sicherte sich Sebastian Voggenreiter mit einer Gesamtweite von 74 m vor Ronni Weidinger, der auf 70 m kam. Die Sonderwertung für das originellste Kostüm gewann Benedikt Geier.

Der zweite Vorsitzende des Ski-Clubs Florian Schmidt nahm die Siegerehrung vor und überreichte den erfolgreichen Sportlern Pokale sowie dem Gesamtsieger die in Handarbeit kunstvoll gestaltete Wandertrophäe, welche den „Goppinger Bakken“ darstellt. Er dankte auch seinem Organisationsteam, das innerhalb weniger Tage in vielen Arbeitsstunden mit Herzblut und Einsatz dieses Ereignis auf die Beine gestellt habe. Der Reinerlös der Veranstaltung geht an die Bürgerhilfe Anzenkirchen „Ein Dorf hilft“, an die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst Triftern sowie an die Jugendabteilung des Ski-Clubs. Verantwortliche, Sportler und Zuschauer waren sich einig, dass es im kommenden Jahr wieder zu einem Springen am „Goppinger Bakken“ kommen soll – sofern der Winter in Anzenkirchen wieder für die nötigen Rahmenbedingungen sorgt. 

-sg


Unsere Skilehrer machen sich fit für die Saison

Interne Fortbildung am Kitzsteinhorn

Am letzten November-Wochenende machten sich 24 Skilehrer des Ski-Clubs Anzenkirchen auf zum Kitzsteinhorn. Fortbildung stand auf dem Plan. Es wurden dabei auch die DSV-Lizenzen verlängert.

Mit zwei Gruppen startete unser „vereinseigener“ Ausbilder vom Skiverband Bayerwald Alex Kainz gemeinsam mit seiner Kollegin Laura Knon Samstagfrüh am Alpincenter den Lehrgang. Inhaltlich standen dabei insbesondere neue Lehrplaninhalte, die Bewertung des Einzelfahrens sowie die Hot-Line im Fokus. In der abendlichen Theorie-Schulung wurden dann nochmals die Lehrplan-Neuerungen thematisiert.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es Sonntagmorgen wieder hoch zum Alpincenter. Und dann wurde abermals eifrig an der Technik gefeilt: Mittlere Radien, Synchron-Übungen sowie eine abschließende Gruppen-Synchronfahrt waren dabei schwerpunktmäßig die Aufgabenstellungen der beiden BSV-Ausbilder Laura Knon und Alex Kainz.  Nun sei man bestens vorbereitet auf die anstehenden Kurse, so der einhellige Tenor aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein großes Dankeschön vom Ski-Club an Laura und Alex!

-sw


Neuwahlen beim Ski-Club Anzenkirchen – Nur moderate Preissteigerung bei Tagesfahrten

Ronald Weidinger weiter

an der Ski-Club-Spitze

Kaum Veränderungen im Vorstandsgremium des Ski-Clubs Anzenkirchen haben die Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung ergeben. Ronald Weidinger bleibt weitere drei Jahre erster Vorsitzender des 509 Mitglieder starken Vereins. An seiner Seite als Stellvertreter steht wieder Florian Schmidt. Als Kassiere werden weiterhin Anna Surner und Stefan Wensauer fungieren, Schriftführerin bleibt Alexandra Danninger. Die Vorstandschaft komplettieren als Beisitzer Matthias Moosner (Rennen), Stefan Gruber (Öffentlichkeit) und Jakob Wimmer (Website). Alexander Kainz wird anstelle der ausgeschiedenen Lisa Romberger die Skischule leiten. Neu ins Vorstandsteam wurden Tobias Weiß (Werkstatt) sowie Benedikt Geier (Jugend) gewählt. Die Kasse prüfen werden künftig Mario Putz und Sarah Frank, die auf den langjährigen Kassenprüfer Peter Nöhmaier folgt. 

Geleitet wurden die Wahlen vom dritten Bürgermeister der Marktgemeinde Triftern Josef Hasmann. In seinen Grußworten stellte er die gesamtgesellschaftliche Bedeutung von Vereinsarbeit heraus und lobte insbesondere die engagierte Arbeit des Clubs im Nachwuchsbereich. 

Der Vorsitzende Ronald Weidinger erinnerte in seinem Rückblick auf die vergangene Saison an den Skikurs im Januar. Pandemiebedingt sei man dazu nach 30 Jahren wieder in Skigebiete im Bayerwald gefahren. Alle Tagesfahrten nach Österreich sowie die Südtirol-Fahrt seien wie geplant durchgeführt worden und auf große Resonanz gestoßen. Mit viel Optimismus blicke er auf die kommenden Winter. Man habe wieder ein attraktives Winterprogramm zusammengestellt. Als Highlights nannte er das Skiwochenende für den Nachwuchs in Zell am See zu Saisonbeginn, den dreitägigen Skikurs nach Weihnachten sowie das Renncamp in Saalbach Anfang Januar. Da die Gruppenpreistarife nicht in dem Ausmaß wie die Einzeltickets erhöht wurden, seien die Preise für die Mitfahrer nur moderat angehoben worden. Ziel des Vereins sei es weiterhin, „kostengünstiges Skifahren“ zu ermöglichen. Nachzulesen sei das Winterprogramm im „Heftl“, das in Banken und Geschäften ausliegt. Ausdrücklich bedankte sich der Vorsitzende bei Sarah Frank, die bei der Erstellung des Programmhefts wieder federführend war. 

Weiter informierten die Kassiere Anna Surner und Stefan Wensauer über die finanzielle Situation. Das abgelaufene Geschäftsjahr konnte mit einem Gewinn von 175 € abgeschlossen werden. Als größte Posten auf der Einnahmen-Seite nannten sie die Spendengelder, Mitgliedsbeiträge und die Sportbetriebsförderung des Freistaats. Nachhaltig investiert habe der Verein wieder in Skikleidung und Leihski für den Nachwuchs sowie in die Skilehrerausbildung. Die Kassenprüfer Peter Nöhmaier und Mario Putz bescheinigten eine sorgfältige Führung der Kassengeschäfte.

Abschließend verwies Florian Schmidt noch auf die Service-Angebote der vereinseigenen Skiwerkstatt.

-sg


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